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   BVerwG, 27.03.1958 - I C 141.57   

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BVerwG, 27.03.1958 - I C 141.57 (https://dejure.org/1958,283)
BVerwG, Entscheidung vom 27.03.1958 - I C 141.57 (https://dejure.org/1958,283)
BVerwG, Entscheidung vom 27. März 1958 - I C 141.57 (https://dejure.org/1958,283)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    MRVO Nr. 165 § 90 Abs. 2

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 6, 297
  • MDR 1958, 541
  • DVBl 1958, 546
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 03.05.1956 - I C 29.54
    Auszug aus BVerwG, 27.03.1958 - I C 141.57
    In den Urteilsgründen ist ausgeführt: Nachdem das Bundesverwaltungsgericht in seinemUrteil vom 3. Mai 1956 - BVerwG I C 29.54 - entschieden habe, daß Klagen der Betroffenen gegen die im Planverfahren ergehenden Entscheidungen der Beschluß aus Schüsse keine "anderen Streitigkeiten des öffentlichen Rechts" im Sinne des § 22 MRVO 165 seien, und sich in seinemBeschluß vom 21. Mai 1957 - BVerwG I B 272.56 - (inzwischen veröffentlicht in NJW 1957 S. 1083 = DÖV 1957 S. 482 = DVBl. 1957 S. 535) erneut zu diesem Grundsatz bekannt habe, schließe sich das Gericht dieser Ansicht an.

    Dieser Fall ist hier gegeben; denn der erkennende Senat hat entgegen der vom Berufungsgericht in seinem zurückverweisenden Urteil vertretenen Meinung in seinemUrteil vom 3. Mai 1956 - BVerwG I C 29.54 - (BVerwGE 3, 265) ausgesprochen, daß es sich bei Klagen der vorliegenden Art auch nicht um "andere Streitigkeiten des öffentlichen Rechts" im Sinne des § 22 Abs. 1 MRVO 165 handele.

  • BGH, 18.09.1957 - V ZR 153/56

    Erbbegräbnis

    Auszug aus BVerwG, 27.03.1958 - I C 141.57
    Die bezeichnete bindende Wirkung, die nicht aus der Rechtskraft des ersten zurückverweisenden Urteils und auch nicht aus der Bindung der ersten Instanz an die dem zurückverweisenden Urteil zugrunde liegenden Erwägungen hergeleitet werden kann (vgl. hierzu Bettermann, DVBl. 1955 S. 22), kann nämlich nur auf allgemeine prozessuale Zweckmäßigkeitserwägungen gestützt werden (vgl. hierzu RGZ Bd. 124 S. 322 [325]; Bd. 149 S. 157 [163]; BGHZ 25 S. 200), die es im Interesse einer zügigen Durchführung des Verfahrens und mit Rücksicht auf das Vertrauen der Beteiligten auf den Fortbestand einer vom Gericht einmal bekundeten rechtlichen Beurteilung bestimmter Streitfragen als unerwünscht erscheinen lassen, daß das Gericht, wenn es neuerlich mit der Angelegenheit befaßt wird, seine Ansicht im laufe eines und desselben Rechtsstreites ändert.
  • BVerwG, 21.05.1957 - I B 272.56
    Auszug aus BVerwG, 27.03.1958 - I C 141.57
    In den Urteilsgründen ist ausgeführt: Nachdem das Bundesverwaltungsgericht in seinemUrteil vom 3. Mai 1956 - BVerwG I C 29.54 - entschieden habe, daß Klagen der Betroffenen gegen die im Planverfahren ergehenden Entscheidungen der Beschluß aus Schüsse keine "anderen Streitigkeiten des öffentlichen Rechts" im Sinne des § 22 MRVO 165 seien, und sich in seinemBeschluß vom 21. Mai 1957 - BVerwG I B 272.56 - (inzwischen veröffentlicht in NJW 1957 S. 1083 = DÖV 1957 S. 482 = DVBl. 1957 S. 535) erneut zu diesem Grundsatz bekannt habe, schließe sich das Gericht dieser Ansicht an.
  • BVerwG, 22.06.1977 - 8 C 49.76

    Anspruch auf Bescheinigung einer längeren Haftzeit in der

    Da das Verwaltungsgericht an die Beurteilung des Oberverwaltungsgerichts gebunden ist, so ist als Folge davon im daran anschließenden erneuten Berufungsverfahren auch das Oberverwaltungsgericht selbst durch Rückbindung an seine Beurteilung gebunden (BVerwGE 6, 297 [BVerwG 27.03.1958 - I C 141/57]; 7, 159 [161]; 9, 117).

    Eine solche Ausnahme von der Rückbindung wird angenommen, wenn sich die Rechtsprechung des Revisionsgerichts inzwischen geändert hat (BVerwGE 6, 297 [BVerwG 27.03.1958 - I C 141/57] [298]; 7, 159 [162]; Gem.Sen. OGH BVerwGE 41, 363; vgl. auch BVerwGE 39, 300 [BVerwG 09.02.1972 - VI C 34/70] [304, 306]).

  • BVerwG, 16.12.1971 - I C 5.70

    Vorläufige Aufnahme des Heftes Nr. 32 der Illustrierten "Stern" vom 11. August

    Die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geht davon aus, daß das zweite Berufungsurteil in einem erneuten Revisionsverfahren grundsätzlich Bestand haben soll, soweit es auf die rechtliche Beurteilung des Revisionsgerichts in dem zurückverweisenden Urteil ankommt (Urteile vom 27. März 1958 - BVerwG I C 141.57 - [BVerwGE 6, 297 [298]]; vom 11. Juli 1958 - BVerwG VII C 189.57 - [BVerwGE 7, 159 [161]]; vom 26. August 1959 - BVerwG VI C 313.57 - [BVerwGE 9, 117 ff.]; vom 9. März 1962 - BVerwG IV C 99.61 - [MDR 1962, 758]; vom 22. Dezember 1965 - BVerwG III C 127.64 - [NJW 1966, 798]; vom 18. August 1966 - BVerwG VI C 89.64 - [MDR 1967, 239 = NJW 1967, 900] und vom 11. Juli 1968 - BVerwG III C 88.67 - [JR 1969, 111]).

    Diese Rechtsprechung läßt zwar unter bestimmten Voraussetzungen Ausnahmen von dem Grundsatz der Selbstbindung zu (BVerwGE 6, 297 [298]; 7, 159 [163]; BSG in BSGE 17, 50 [56] und in MDR 1969, 961).

  • BVerwG, 26.02.1993 - 8 C 44.91

    Erschlossensein eines Hinterliegergrundstücks durch eine Anbaustraße -

    Selbst wenn das zutreffen sollte, wäre er daran durch § 144 Abs. 6 VwGO nicht gehindert (vgl. u.a. Urteile vom 27. März 1958 - BVerwG I C 141.57 - BVerwGE 6, 297 [BVerwG 27.03.1958 - I C 141/57] und vom 16. Dezember 1971 - BVerwG I C 5.70 - BVerwGE 39, 212 sowie Beschluß des Gemeinsamen Senats vom 6. Februar 1973 - GmS-OGB 1/72 - BVerwGE 41, 363 [BGH 06.02.1973 - GmS-OBG - 1/72] ).
  • BFH, 04.10.1973 - GrS 8/70

    Umfang der Befugnis des BFH - Zweiter Rechtsgang - Aufhebung des Urteils -

    Nach seiner Auffassung würde er aber, wenn er dieses Urteil infolge der Bindungswirkung nicht anwendet, außer von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) vom 27. März 1958 I C 141/57 (Monatsschrift für Deutsches Recht 1958 S. 541) und vom 11. Juli 1958 VII C 189/57 (BVerwGE 7, 159) und von dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 14. März 1968 5 RKn 67/66 (NJW 1968, 1800) auch von dem Urteil des III. Senats des BFH vom 23. August 1963 III 176/61 S (BFHE 77, 605, BStBl III 1963, 541) abweichen.

    Er hat, weil er damit von den Urteilen des BVerwG I C 141/57 und VIII C 189/67 und von dem Urteil des BSG 5 RKn 67/66 abgewichen wäre, durch Beschluß vom 17. Januar 1972 GrS 8/70 (BFHE 105, 312, BStBl II 1972, 568) das Verfahren ausgesetzt und dem Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes die Rechtsfrage vorgelegt, ob ein oberster Gerichtshof des Bundes, wenn er seine Rechtsauffassung geändert hat, im zweiten Rechtsgang das Urteil der Vorinstanz aus Gründen aufheben darf, die der rechtlichen Beurteilung widersprechen, welche er im ersten Rechtsgang der Aufhebung und Zurückverweisung zugrunde gelegt hatte.

  • BGH, 05.07.1973 - IX ZR 150/70

    Rechtsmittel

    Das Berufungsgericht stützt seine Ansicht, die Bindung an sein früheres Urteil sei durch BGH RzW 1965, 466 Nr. 19 beseitigt, auch auf Entscheidungen des Reichsfinanzhofs (RFH 40, 308, 309; RFH RStBl 1941, 211 Nr. 216), des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 6, 297; 7, 159 [BVerwG 11.07.1958 - VII C 98/57]; 9, 117) [BVerwG 26.08.1959 - VI C 313/57]und des Bundessozialgerichts (NJW 1968, 1800).

    Danach entfällt die Bindung des Rechtsmittelgerichts (des Berufungsgerichts BVerwGE 6, 297, 298 [BVerwG 27.03.1958 - I C 141/57]; des Revisionsgerichts BVerwGE 7, 159, 161 ff [BVerwG 11.07.1958 - VII C 189/57]; BSG NJW 1962, 1541; 1968, 1800; BFH NJW 1964, 224) an die einer eigenen aufhebenden Entscheidung zugrunde gelegte Rechtsauffassung, wenn das Revisionsgericht (das Bundesverfassungsgericht BFH a.a.O.) die maßgebende Rechtsfrage inzwischen in einem anderen Verfahren abweichend entschieden hat.

  • OLG Köln, 28.03.2000 - 15 U 138/97

    Kostenentscheidung bei Teilurteilen

    Nach dieser Bestimmung ist das Gericht an die Entscheidungen, die in den von ihm erlassenen End- und Zwischenurteilen enthalten ist, mit der Maßgabe gebunden, dass es diese Entscheidungen weder aufheben noch abändern -sog. Widerrufsverbot- noch im weiteren Verfahren von ihnen abweichen darf- sog. Widerspruchsverbot (vgl. dazu Götz, Die innerprozessuale Bindungswirkung von Urteilen im Zivil-, Arbeits- und Verwaltungsprozess, JZ 1959, 681, 682).
  • BVerwG, 25.02.1971 - III C 129.68

    Vermögensverlust durch Ausweisung - Entschädigung für den Erwerb von

    Soweit in dem zurückverweisenden Urteil des Senats vom 1. März 1966 zu dieser Frage eine andere Auffassung zum Ausdruck kommt, entfällt eine Bindung des Verwaltungsgerichts nach § 144 Abs. 6 VwGO und eine Selbstbindung des Revisionsgerichts schon deshalb, weil der Senat nach Erlaß des zurückverweisenden Urteils vom 1. März 1966 durch die angeführte Rechtsprechung neue revisionsrichterliche Grundsätze zur Anwendung des § 9 der Verordnung entwickelt hat (vgl. auch BVerwGE 6, 297; 7, 159; Urteil des Senats vom 11. Juli 1968 - BVerwG III C 88.67 - [ZLA 1968, 311]).
  • BVerwG, 22.02.1973 - III C 31.72

    Anrufung des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichte - Bindungswirkung von

    Die Bindungswirkung nach § 144 Abs. 6 VwGO hat zur Folge, daß der erkennende Senat als mit derselben Sache abermals befaßtes Revisionsgericht gleichfalls an die rechtliche Beurteilung seines zurückverweisenden Urteils gebunden ist (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 1. Juli 1954 - 1 BvR 361/52 - [BVerfGE 4, 1, 5]; Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. März 1958 - BVerwG I C VII, 77 - [BVerwGE 6, 297] und insbesondere vom 26. August 1959 - BVerwG VI C 313.57 - [BVerwGE 9, 117]).
  • BVerwG, 04.05.1970 - III B 34.70

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Vertreibungsschaden an

    An diese Rechtsansicht wäre auch der Senat in einem Revisionsverfahren gebunden, weil die vom Bundesverwaltungsgericht zugelassenen Ausnahmen von der Bindung hier nicht gegeben sind (BVerwGE 6, 297; 7, 159 [BVerwG 11.07.1958 - VII C 98/57]; 9, 117 [BVerwG 26.08.1959 - VI C 313/57]; 15, 56) [BVerwG 10.10.1962 - VI C 180/60].
  • BVerwG, 26.08.1959 - VI C 313.57
    "Zum Grundsatz der Selbstbindung des Rechtsmittelgerichts an eine frühere zurückverweisende Entscheidung (auch zu BVerwGE 6, 297 und 7, 159).«.
  • BVerwG, 12.10.1962 - IV C 288.61

    Rechtsmittel

  • BFH, 17.01.1972 - GrS 8/70

    Oberster Gerichtshof des Bundes - Änderung der Rechtsauffassung - Zweiter

  • BFH, 23.08.1963 - III 176/61 S

    Selbstbindung des Bundesfinanzhofs an seine im ersten Rechtsgange vertretene

  • BVerwG, 07.12.1987 - 8 B 139.87

    Anforderungen an die ordnungsgemäße Darlegung einer Abweichungsrüge

  • BFH, 05.05.1970 - II 104/62

    Großen Senat des BFH - Änderung der Rechtsauffassung - Rechtliche Beurteilung -

  • BVerwG, 07.05.1969 - III B 92.68

    Voraussetzungen für die Feststellung eines Vertreibungsschadens - Anforderungen

  • BSG, 17.09.1964 - 7 RAr 50/63
  • BVerwG, 08.12.1960 - II B 72.59

    Beruhen einer späteren Ernennung eines Beamten zum hauptamtlichen Kommunalbeamten

  • BVerwG, 01.03.1960 - I C 41.59

    Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs - Umfang der richterlichen

  • LSG Hessen, 17.02.1972 - L 5 V 243/70

    Entscheidung zur Frage, ob eine Neufeststellung nach § 62 Abs. 1 BVG noch

  • BVerwG, 11.06.1963 - II C 175.62

    Rechtsmittel

  • BSG, 22.11.1963 - 7 RKg 9/61
  • BVerwG, 26.09.1960 - VIII B 95.60

    Begründetheit einer Nichtzulassungbeschwerde in Sachen fehlende Zulassungsgründe

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